Wenn sich ein Mensch dazu entschließt, einen Hund anzuschaffen, dann ist das für den Menschen 

eine planbare Zeit seines Lebens. 

Für den Hund dagegen ist es alles, was er hat ... es ist sein Leben!   

(Autor unbekannt)

Mein Zuchtziel sind wesensgefestigte, ausgeglichene aber arbeitswillige Australian Shepherd, die auch optisch dem Standard des Australian Shepherd sehr nahe kommen. 

Um hierfür eine gute Basis zu schaffen, wachsen die Welpen die ersten 9 Wochen innerhalb der Familie auf. Sie werden Familienalltag kennenlernen und zahlreiche Erfahrungen im optischen und akustischen Bereich sammeln. Entscheidend werden auch viele positive Kontakte zu Menschen sein, so dass die Welpen Freude am Beschäftigen mit dem Menschen entwickeln und sich gerne an diesem orientieren. 

Auch, wenn diese Basis gelegt wurde, ist es wichtig, den Welpen in diesen Bereichen weiterhin zu fordern und zu fördern, am Alltag teilnehmen zu lassen, Bindung aufzubauen und sich mit ihm auseinanderzusetzen und zu beschäftigen, damit er sich zu einem stabilen, arbeitswilligen und ausgeglichenen Familienmitglied entwickeln kann. Dabei sollte nie vergessen werden, dass der Australian Shepherd die Eigenschaften eines Wach - und Schutzhundes mitbringt und häufig fremden Menschen gegenüber im ersten Kontakt distanziert und skeptisch entgegentritt. 

Von zukünftigen Welpeneltern erwarte ich u.a.:

° die intensive Auseinadersetzung im Vorfeld mit den Eigenschaften dieser Rasse

° dass die Welpen kognitive Auslastung erleben, wie Dummyarbeit, Mantrailing, Agility, Obedience etc.

° die Fähigkeit, sich mit den Bedürfnissen und Interessen ihres Hundes auseinanderzusetzen und diesen gerecht werden zu können.

° dem Welpen die nötige Ruhe und Stabilität zu bieten, die ein Australian Shepherd unbedingt benötigt, um ein sozialer und ausgeglichener Hund zu werden.

° die Bereitschaft, mit mir als Züchterin Kontakt zu halten, denn der Werdegang "meiner" Welpen ist mir sehr wichtig. Sie werden immer auch ein wenig "meine" Hunde bleiben.

° dass der  Welpe vollwertig in die Familie integriert wird; ihn zu lieben und zu beschäftigen und ihm jegliche notwendige Unterstützung zukommen zu lassen, ohne dass Geld in diesem Moment eine Rolle spielt.